21.01.2011 – Phillip Island (1)

Sorry, I’m late! Gestern abend war es dank Pinguinen recht spät und das vorhandene Internet etwas lahm. Also erst jetzt, nachdem ich in Melbourne in einem bekannten amerikanischen Resraurant – auch als das goldene M bekannt – endlich zum Sitzen gekommen bin.
War eigentlich eine kurze Fahrtstrecke rüber nach Phillip Island, die ich mit ein paar Schlenkern an die Küste aufgepeppt habe. Das YHA war leider schon ausgebucht, meine Sorglos-Glückssträhne am Ende. Rüber in die Visitor Information, wo mir eine engagierte Dame zu einem Backpacker-Zimmer verhelfen wollte. Bis sie allerdings mit dem PC befreundet ist, wird Wagnerli schon zehnmal mit dem Wasser befreundet sein ;-). Am Ende hatte ich mein Bett im äußersten Osten der Insel, 15 km wieder zurück zu fahren. Das Hostel war zwar abgelegen, aber sehr, sehr neu und schön. Wäsche musste auch noch gewaschen werden, so dass es halb vier wurde, bis ich auf dem Weg zum westlichsten Teil der Insel war. Dort wollte ich schon das Ticket für die Penguin Parade am Abend kaufen und auf der Zufahrt zum Parkplatz steht das erste Känguru des Urlaubs neben meinem Auto. Ich schnell raus zum Fotografieren, aber es war schon wieder in den Busch verschwunden. Einige Sekunden später hüpfte es aber über die Wiese und konnte dem 250er-Tele nicht mehr entkommen. Nach dem Ticketkauf bin ich noch 3 km rausgefahren zu den Nobbies, wo die Seelöwen sein sollten. Nette Gegende, jede Menge schreiender Möwen, aber keine Seelöwen. Dummerweise hatte ich übersehen, dass meine Kamerabatterie ziemlich am Ende war, also bin ich wieder die 25 km nach Osten gefahren, um sie auszutauschen. Danah wollte ich noch in so einen Mini-Zoo, um all die Viecher zu sehen, die mir bislang nicht über den Weg gelaufen sind. Der hatte aber entgegen der Aussagen im Lonely Planet keine längeren Öffnungszeiten im Sommer. Konnte ich also nicht mehr rein. So musste ich mich noch im Hauptort Cowes herumdrücken, bis es mit den Pinguinen losgehen sollte. Viel hatte dieser Ort aber nicht zu bieten. Immerhin einen Supermarkt, der Cracker und Lachs-Dip führte.

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